Erzeugungskosten für Bio-Schweinefleisch deutlich gestiegen

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Bio-Schweinehalter erfreuen sich seit geraumer Zeit steigender Erzeugerpreise. Parallel steigen jedoch auch die Erzeugungskosten. Insbesondere für umstellungsinteressierte Betriebe wird es zunehmend schwierig, die Umstellung wirtschaftlich darzustellen. Neben deutlich gestiegenen Baukosten sind es nicht nur gestiegene Futterkosten, sondern vor allem die Knappheit an Ware. Mehrere Futtermühlen haben mittlerweile erklärt, nur noch Stammkunden beliefern zu wollen bzw. zu können. Auch wenn Landwirte Getreide und Körnerleguminosen gut selbst erzeugen können, bleiben sie doch in nicht unerheblichem Maße auf den Zukauf von Eiweißträgern angewiesen. Insofern ist es ratsam, bei der Umstellung auch die Belieferung mit Bio-Futtermitteln sicherzustellen und bei geringer Flächenausstattung mit anderen Betrieben aus der Region eng und langfristig zu kooperieren.

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